Auch der heutige Tag begann mit einem ausgezeichneten Frühstück auf der Terasse.
Danach starteten wir mit einem Tuk-Tuk los um die nähere Umgebung von Dambulla zu erkunden.
Unser erstes Ziel war der Stausee Ibbankatuwa Wewa. Dort besuchten wir einen Tempel.
Zurück in Dambulla ging es weiter zu einem eisenzeitlichen Friedhof. Die Gräberanlage wurde 1970 entdeckt und ist seit 2015 als Museum zugänglich. Insgesamt 47 Gräber, aus der Zeit um 600 v. Chr. wurden im Zuge der Ausgrabungen freigelegt. Die Toten wurden verbrannt und die Asche in Urnen umgeben von Steinplatten bestattet.
Auf dem Rückweg gönnten wir uns eine schnelle Erfrischung. Eine King Coconut (Königskokosnuss – eine besonders süße Sorte, die auf Sri Lanka heimisch ist) wurde für uns aufgeschnitten.
Den Nachmittag verbrachten wir mit einem Pärchen aus Tschechien im Hurulu Eco Park. In einem Jeep ging es durch die atemberaubende Landschaft. Leider spielte das Wetter zunächst nicht ganz mit und wir begannen unsere Tour im Nieselregen. Während der Fahrt besserte sich das Wetter. Durch die Regenfälle der letzten Tage war der Boden allerdings sehr aufgeweicht, teilweise stand das Wasser kniehoch. Immer wieder waren die vorgesehenen Wege daher unpassierbar und wir mussten umkehren. Bei einer Flussquerung mussten die Fahrer die Wassertiefe am eigenen Körper messen. Schließlich konnten die Jeeps aber auch diese Stelle passieren.
Zunächst konnten wir vor allem Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Pfaue, Adler und Tucane fielen und besonders ins Auge.
Dann tauchten im Dickicht endlich die ersten Elefanten auf. Erst sahen wir nur den Rücken von zwei Exemplaren. Kurz darauf erblickten wir eine ganze Herde mit Jungtieren. Die Elefanten können sich zwischen den Schutzzonen frei bewegen und legen teilweise bis zu 30km pro Nacht zurück. Die Elefantenpopulation wird in Sri Lanka auf ca. 5000 Tiere geschätzt.
Leider waren wir nicht die einzigen die diese besonderen Tiere beobachteten. Ca. 30 Jeeps drängten sich rund um die Elefanten herum. Dennoch war die Beobachtung der Elefanten in ihrem natürlichen Lebensraum ein besonderer Moment für uns. Ein tolles Gefühl diese Tiere beobachten zu können.
Nach ca. 3 Stunden verließen wir den Park wieder. Auch auf der Rückfahrt hatten wir ein besonderes Erlebnis: Am Straßenrand, fast im Wald, stand ein Elefant. Unser Fahrer hielt kurz an, sodass wir auch dieses Tier beobachten konnten.
Morgen besuchen wir die alte Königsstadt Polonnaruwa. Danach geht es dann weiter nach Kandy, ins sogenannte Hochland.