Tag 16-17: Unawatuna und Sinharaja Regenwald

Von Mirissa reisten wir weiter der Küste entlang Richtung Westen bis Unawatuna. Nachdem wir am ersten Tag hier, gleich die nahe liegende Stadt Galle besucht hatten, stand am Samstag ein entspannter Tag am Strand am Programm.

Unawatuna bietet sich für einen solchen sehr gut an. Das vorgelagerte Riff ermöglicht ganzjähriges Baden. Neben dem Hauptstrand besuchten wir auch den sogenannten Jungle Beach, der nur über einen Gehweg durch den Dschungel zu erreichen ist. Da Wochenende und zudem noch der erste Dezember war (Beginn der Weihnachtssaison) waren sehr viele Einheimische unterwegs und die Strände waren sehr voll. Die Einheimischen nutzen ihre freien Tage gerne um mit Familie und Freunden an den Strand zu gehen. Dort wird dann aufgekocht und musiziert. Auch das eine oder andere Pärchen konnten wir wieder beobachten.

Unawatuna Strand

Jungle Beach Unawatuna

 

Heute morgen ging es dann mit einem privaten Fahrer zum Sinharaja Regenwald. Um möglichst früh im Regenwald zu sein starteten wir bereits um 5 Uhr in Unawatuna und erreichten den Parkeingang um ca. 7:30 Uhr. Über die kurvenreiche Strecke gibt es vorbei am zahlreichen Teeplantagen zurück ins Hochland Sri Lankas. Der Sinharaja Regenwald zählt mit seinen Baumriesen von bis zu 50m zu den Naturschätzen Sri Lankas und ist seit 1988 UNESCO-Weltnaturerbe.

Anfahrt

Frau vom Guide

Teeplantagen

Bevor wir den Park betraten schmierte uns unser Guide unsere Schuhe mit Salz ein. Das soll vor Blutegel schützen. Er war mir Flip-Flops durch den Dschungel unterwegs. Tatsächlich dürfte sein Trick geholfen haben, wir wurden zum Glück nicht Nahrungsquelle von Blutegeln.

Schuhe mit Salz einreiben

Neben den beeindruckenden Bäumen konnten wir einige spezielle Tiere beobachten. Auf unserem Weg durch den Tiefland-Regenwald sahen wir einige ziemlich große Spinnen, ein paar Echsen sowie etliche Hundert- und Tausendfüßler.

Schnecke

Spinne

Spinne

Spinne

Tausendfüßler

Hundertfüßler

Tausendfüßler

Tausendfüßler

Echse

Echse

Echse

Hundertfüßler

Echse

Hoch oben den den Baumkronen konnten wir außerdem zwei Sri-Lanka-Riesenhörnchen beobachten.

Sri-Lanka-Riesenhörnchen

Unser Guide entdeckte zudem eine grüne Viper. Eine giftige Schlange, allerdings sahen wir nur ein Jungtier.

Schlange

Schlange

Viele der tierischen BewohnerInnen blieben uns allerdings verborgen. Wir sahen keine Skorpione oder Warane und auch die 15 im Park lebenden Leoparden waren nicht zu entdecken.

Nach etwa drei Stunden im Regenwald und einer kurzen Pause an einem Fluss ging es wieder zum Ausgangspunkt. Insgesamt ein spannender und abwechslungsreicher Ausflug bei den wir nur sehr wenige TouristInnen sahen. Der Regenwald liegt etwas abseits der klassischen Touristenwege und wird daher wohl nur von wenigen besucht.

Sinharaja Regenwald

Sinharaja Regenwald

Sinharaja Regenwald

Muschelpilz

Sinharaja Regenwald

Sinharaja Regenwald

Sinharaja Regenwald

Sinharaja Regenwald

Sinharaja Regenwald

Sinharaja Regenwald

 

Auf dem Rückweg nach Unawatuna stoppten wie kurz bei den berühmten Stelzenfischern von Koggala. Bei dieser traditionellen Fischfangtechnik sitzen die Fischer auf schmalen Holzbrettern die auf Stäbe montiert sind und ins Meer gerammt werden. In der Brandung müssen die Fischer dann das Gleichgewicht halten. Heute sind die Fischer vor allem als Touristenattraktion bekannt und setzen sich erst gegen eine kleine Spende auf ihre Stelzen.

Stelzenfischer

Stelzenfischer

Stelzenfischer

Stelzenfischer

Stelzenfischer

 

Morgen reisen wir weiter an die Westküste Sri Lankas nach Hikkaduwa.

 

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