Tag 2: Dambulla und Pidurangala

Heute besuchten wir die Tempelanlage in Dambulla und den Aussichtspunkt Pidurangala.

Unser zweiter Tag auf Sri Lanka begann um acht Uhr mit einem landestypischen Frühstück auf unserer Terrasse. Neben frischgepresstem Fruchtsaft (wahrscheinlich Mango) durfte Tee aus Sri Lanka dabei natürlich nicht fehlen. Dazu gab es eine Auswahl an Gebäck (Würstchen im Schlafrock, Rosinenbrötchen), ein Spiegelei sowie Toast gefüllt mit Spiegelei und Rolls (panierte und frittierte Teigfladen mit Gemüse oder Fleischfüllung die gerollt und dann frittiert werden – ähnlich wie falsche Forellen bei uns). Ein Teller mit Obst (Bananen, Ananas, Melone und Orange) stand ebenfalls für uns bereit.

Frühstück

Gut gestärkt ging es dann los in Richtung Dambulla Höhlentempel. Dieser ist seit 1991 UNESCO-Weltkulturerbe. Das buddhistische Heiligtum blickt auf eine 2000 jährige Geschichte zurück. Im 1 Jhd. v. Chr. musste der König für 14 Jahre ins Exil. Einen Teil dieser Zeit verbrachte er in Dambulla. Nach seiner Rückkehr wandelte er diesem Zufluchtsort in ein Kloster um. Die Anlage besteht aus fünf in den Felsen geschlagenen Höhlen. In den Höhlen finden sich zahlreiche figürliche Darstellungen des Buddha. Auch die Wände und die Decke sind mit religiösen Motiven bemalt. Von der ehemaligen Vergoldung der Figuren ist nichts mehr zu erkennen. Besonders beeindruckt haben uns die liegenden Buddha Figuren. Auch ein paar hinduistische Götterfiguren befinden sich in den Höhlen. Jeweils Mittwoch und Samstag finden Opferrituale statt. Auch diese konnten wir zum Teil beobachten. Dabei wird in diesem Fall bei den hinduistischen Schreinen frisches Obst in großen Schalen mit Räucherstäbchen den Göttern geopfert. Wie in buddhistischen Tempeln üblich mussten wir unsere Schuhe ausziehen und durften die Tempelanlage nur barfüßig betreten.

Aufstieg zum Höhlentempel

Aussicht vom Höhlentempel

Höhlentempel

Höhlentempel

Höhlentempel

Höhlentempel

Opferschrein

Stupa

Höhlentempel

Höhlentempel

Höhlentempel

Höhlentempel

Höhlentempel

Figur des Gründerkönigs

Höhlentempel

Höhlentempel

Höhlentempel

Höhlentempel

Höhlentempel

Aussicht vom Höhlentempel

Am Weg zurück in die Stadt konnten wir die ersten Affen beobachten. Neben Opfergaben freuten sie sich auch über ein oder zwei Stück frisch aufgeschnittene Mango von uns.

Affe

Affe

Affe

Affe mit unserer Mango

Am Fuße der alten Tempelanlage entstand in den letzten Jahren ein Zentrum des modernen Buddhismus. Auffällig ist vor allem die Gestaltung und die Fassade dieses neuen „Golden Tempel“ .

Abstieg zum golden Tempel

Goldener Tempel

Goldener Tempel

 

Mit einem Tuk-Tuk reisten wir zu unserer zweiten Station am heutigen Tag. Auf dem Weg sahen wir zahlreiche Affen, Hunde und Kühe. Auch eine Schlange kreuzte unseren Weg. Bei einem Gewässer sahen wir ein Schild „no swimming, Crocodiles“. Leider konnten wir kein Krokodil im trüben Wasser sehen. Kurz vor Sigiriya sahen wir schließlich auch den ersten Elefanten. Leider kein Wildtier, sondern einen trainierten Safari-Elefanten von dem uns auch drei Asiatinnen entgegen winkten. Der Elefant hatte Ketten um die Beine und wurde von einem Einheimischen geführt. Am Rückweg sahen wir denn gleichen Elefanten nach einer Safari -Tour im Fluss baden.

Auf der Suche nach einem Tuk-Tuk

Fahrt mit Tuk-Tuk

Elefant

Elefant

Elefant beim Baden

Schließlich erreichten wir den Ausgangspunkt für den Aufstieg auf den Pidurangala zum Aussichtspunkt. Nach ca. 30 Minuten Weg durch den dichten Wald, an einer ehemaligen Mönchseinsiedelei und einem 12m langen liegenden Buddha vorbei, kamen wir am Ende des Hochplatteus an. Die Aussicht über das tiefgrüne Flachland und auf den etwa 1 km südlich gelegenen Sigiriya-Felsen war sehr schön.

Sigiriya „Löwenfelsen“

Parkanlage bei Sigiriya

Aufstieg Pidurangala

Steinpyramiden bauen verboten!

Steinpyramide

Buddha bei Pidurangala

Aufstieg Pidurangala

Aussicht zum Löwenfelsen

Aussicht zum Löwenfelsen

Aussicht zum Löwenfelsen

Aussicht zum Löwenfelsen

Zurück in Dambulla besuchten wir noch den sogenannten „Farmers Market“. Anders als wir vermuteten handelt sich dabei nicht um einen kleinen Bauernmarkt, sondern um drei Markthallen in denen Obst und Gemüse im Großhandel verkauft werden. Säcke, Kisten und Tonnenweise wird hier gehandelt. Viele Sorten kannten wir gar nicht. Kürbis, Knoblauch, Mais, Kartoffeln oder auch Bananen, Ananas, Jackfruit, Mangos konnten wir aber zuordnen.

Gemüsegroßmarkt

Gemüsegroßmarkt

Gemüsegroßmarkt