Tag 12-13: Tangalle

Die Gegend um Tangalle ist bekannt für ihre kilometerlangen, wunderschönen Sandstrände.

Leider ist das Baden aufgrund der hohen Wellen und Strömungen nur an einigen wenigen Stellen möglich. Eine solche wollten wir aufsuchen um den Tag entspannt ausklingen zu lassen. Allerdings war auch an diesen sicheren Badestränden die Brandung sehr hoch, sodass wir uns nur kurz im indischen Ozean abkühlten und dann den Strand entlang spazierten. Dazu und um den Wellengang zu beobachten eignen sich die Strände sehr gut. Scheinbar ewig ist kein anderer Mensch zu sehen. Man spaziert und hört nur die heftige Brandung sowie einige der zahlreichen Streunerhunde.

Tangalle Beach

Tangalle Beach

Tangalle Beach

Tangalle Beach

Nach dem Abendessen besuchten wir den Rekawa Turtle Watch. Täglich um 20:00 Uhr finden hier geführte Touren statt, um die Meeresschildkröten bei der Eiablage zu beobachten. Mit einer Gruppe von ca. 20 Personen liefen wir in völliger Dunkelheit den Strand entlang. Licht könnte die Schildkröten verwirren. Am Strand war eine grüne Schildkröte auf dem Weg zur Eierablage. In einiger Entfernung von der Schildkröte sollten wir ruhig warten. Wir saßen am Strand, konnten das Meer rauschen und von Zeit zu Zeit die Schildkröte graben hören. Zudem blickten wir auf dem klaren Sternenhimmel und konnten in der Ferne einige Fischerboote erkennen. Eine ganz eigene Atmosphäre. Nachdem der Schildkröte ihr erstes Nest im Sand eingestürzt war, hatte die sich einen neuen Platz gesucht und gegen 22:15 Uhr begann sie mit der Eiablage. Von unseren Guides wurden wir nun zum Nest geholt, mit einem dezenten Rotlicht erleuchtete er das Nest (Schildkröten können rotes Licht nachezu nicht sehen) und wir konnten diesen speziellen Moment beobachten. Um 23 Uhr kamen wir schließlich wieder im Hotel an und gingen erschöpft nach einem langen Tag voller Eindrücke ins Bett.

 

Heute morgen starteten wir, nach einem Tipp unserer Vermieterin, mit einem geborgten Moped zu einer Erkundungstour rund um Tangalle. Auch genügend Zeit zum Entspannen und Baden sollte heute sein.

Moped fahren

Esther mit Mais

Parewella Natural Swimming Area

Parewella Natural Swimming Area

Strand in Tangalle

Goyambokka Strand

Goyambokka Strand

Neben verschiedenen Stränden besuchten wir auch das sogenannte Blow Hole. Bei diesem Naturphänomen wird Meerwasser durch ein kleines Loch in der Decke einer Höhle bei speziellen Rahmenbedingungen (Wellengang und Wind) in die Höhe gepresst. Der Wasserstrahl kann dabei eine Höhe von bis zu 25m erreichen. Wir konnten eine ca. 5m hohe Wassersäule beobachten.

Hummanaya Blow Hole

Hummanaya Blow Hole Strand

Hummanaya Blow Hole Strand

 

Morgen reisen wir weiter an der Südküste Sri Lankas bis in den bekannten Badeort Mirissa.

 

Ein Gedanke zu “Tag 12-13: Tangalle

  1. Super schöne Gegend -und tolle Erlebnisse…. und wettertechnisch seid ihr sowieso auf der Gewinnerseite! Bei uns hat es gestern geschneit und heute geht ein eiskalter Wind… total
    ungemütlich, ihr könnt froh sein, dass ihr das nicht miterleben müsst…. viel Spass, genießt die warmen, sonnigen Tage und glg Michi

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